Dec
24
2010
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Santo Antao


Voilà quelques impressions de notre première viré sur l’ile voisine

nous devions amener du courrier de la mère de Kerstin, qui à travaillé ici il y a 25ans dans un projet humanitaire, à un monsieur …

la rencontre était super, un personnage très particulier, Autrichien, qui c’est installer sur l’ile il y a une trentaine d’année, qui cultive la terre, fait du Grogue, fait des randonnée avec les touristes etc etc toute une histoire…

bei tagesanbruch nehmen wir die fähre ribera de paul um auf die nordwestlichste und grünste insel der kapverden zu fahren

jeden morgen haben wir dem treiben zugeschaut wie leute und waren geladen werden und jetzt freuen wir uns selber da zu sein

die galileo haben wir noch in der dunkelheit für die kommenden 2 tage in die marina gelegt, damit mein kapitän auch auf santo antão ruhig schlafen kann

die ueberfahrt nach porto novo dauert eine stunde.

mit einem aluguer fahren wir bis auf die krete

beim kraterrand des vulkans steigen wir aus und wandern runter in die cova de paul

mimosen blühen

die fruchtbare erde im krater wird bebaut

es geht auch mit ES statt PS

die aussicht vom kraterrand runter ins tal von ribeiro de paul ist umwerfend und meine knie werden schon ein bisschen weich

….der muskelkater kommt erst später

kunstvolle terrassen und gebirgspfade wurden hier angelegt

eine verschnaufspause tut gut…wenns grad mal nicht steil ist

liebevoll vorbereitete erde


überall wird bewässert nach einem ausgekügelten system

schmetterlinge posieren für uns

ich glaube fast, wir sind im paradies

passionsblüten

nach 2 stunden abstieg kommen wir zur bar o curral

der empfang von alfred und christine ist herzlich und wir geniessen ihren selbstgemachten fruchtsaft

den selbstgemachten grogue aus zuckerrohr geniessen wir erst am abend

alfred und christine arbeiten und leben im paradies

die solarkochanlage a la mandl macht mir eindruck

wir beschliessen hier an diesem schönen flecken erde zu übernachten. vor dem nachtessen im o curral machen wir noch einen spaziergang

der garten von christine

ein schwein mit schwein…hier zu leben…

so einladend…und das essen war hervorragend….danke christine

der muskelkater jagt uns am morgen aus den federn und so gehts vor dem frühstück los

wir wandern ein seitental hoch nach lombo da juana


es ist einfach zauberhaft

dieses licht, diese farben

langsam kommen die ersten sonnenstrahlen


wir freuen uns auf das frühstück und alfred schneidet die leckersten bananen für uns ab


am mittag wandern wir weiter runter ins tal. eine teilstrecke legen wir dann mit dem aluguer zurück….wir haben so gelacht , bei diesem geholper muss sich jedefrau ganz gut festhalten!

alle möchten fotografiert werden

die fahrt geht uns zu schnell und so steigen wir wieder aus

langsam kommen wir der küste näher

vila das pombas liegt am fuss des tals von ribera de paul

weiter gehts richtung ponta do sol


die rückfahrt über die kunstvoll angelegte strasse von ribeiro grande nach porto novo ist spektakulär

wir hatten 2 wunderschöne tage auf dieser insel und wer weiss vielleicht wagen wir es bei idealen windverhältnissen doch noch mit der galileo wiederzukommen

Written by rudi in: Journal |
Dec
24
2010
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Mindelo

Comme j’ai eu quelques problème de connexion voilà pour l’instant une copie du blog en allemand, le texte français suivra petit à petit…
são vicente ist praktisch identisch mit mindelo. über 98 prozent der inselbewohner leben in der hafenstadt

nirgends auf den kapverden gibt es einen besser geschützten hafen als hier im kanal von são vicente

seit langem darf unser leo wieder mal aus dem sack

wir liegen nahe der kleinen frachter und fähranleger und geniessen es dem treiben auf dem quai zuzusehen

oft ist es windstill und die temperatur steigt trotz sonnensegel auf 30 grad und mehr an

die maco mit jürg und paul kommt nach 11 tagen flautensegeln auch endlich an

ich hab in der alliance francaise ein plakat gesehen und es braucht nicht grosse überzeugungsarbeit die ganze bande zum globalen tanztheater zu entführen.

unsere freunde von der lojan, daphne und rainer, sind auch dabei und wir feiern unser wiedersehen im club nautico

musik und rhythmus begleiten uns

den 3.advent feiern wir mit erika und reini zu hause auf der galileo. die beiden kommen aus dem aargau und kennen “mein seengen am hallwylersee” sehr gut. ich schwelge in kindheitserinnerungen.

der torre de belém ist eine nachbildung. das original steht in lisabon

die fischer bringen ihren fisch direkt in die stadt.

ein buntes treiben herrscht

überall wird verkauft und gekauft. die kleinen busse, aluguers ,warten bis sie voll geladen sind bevor die fahrt los geht

mit dem aluguer fahren wir nach sao pedro

es ist heiss…

und die wanderung bis zum leuchtturm ist anstrengend


zurück in mindelo gibts im clube nautico ein erfrischender fruchtsaft


die fähre ribeira do paul


holländischer besuch


wenn wir per pedes unterwegs sind bewacht diwan unsern leo

der norden ist zum teil sehr trocken


sieht fast aus wie die oberfläche einer schwarzwäldertorte

auf dem weg nach salamansa….

oder sind wir etwa falsch gelaufen?


salamansa


frauen und mädchen am brunnen

jeder liter wasser muss nach hause getragen werden

Written by rudi in: Journal |
Dec
13
2010
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enfin parti, a nous les tropiques

Cette fois c’est la bonne, ça fait un moment qu’il y a toujours une raison ou une autre pour repousser le départ à plus tard, mais une fois qu’on étais prêt, biensur, le temps change, une tempête est annoncé. On est bien obligé de la laisser passer. On reste avec des sentiment mélangé car le port n’est pas très sur par vent de SO et c’est-ce qui est annonncé. Brèf on trouve un plongeur pour nous arrager à un corp-mort (merci Günter) et on attend que ça passe. On se prépare pour partir juste après parce que la prochaine dépression est annoncé pour la fin de semaine, alors on à juste le temps qu’il faut pour l’éviter en allant vers le sud.
Nous sommes trois bateau à partir mercredi matin 1. Décembre: « Pas de deux », un joli petit bateau allemand, avec Gaby et Stéphan à bord, et « Maco » un Reinke 14m en acier avec Jürgen le vieux marin et son neveu Paul.
Heureusement il y a du vent, car la mer est encore agité. Nous avançons bien plein sud les deux premiers jours, ce qui me rend plus calme, je n’avait aucune envie de me trouver à aller contre la prochaine tempête de SO.
Mais une fois assez loin au sud on ne risque au pire le vent contraire mais pas très fort.
Le troisième jour on croise une balaine, on est impréssionné, mais elle plonge et c’est déjà fini.
Au quatrième jour le vent tombe. On avance plus trop mais qu’est-ce qu’on est bien en pleine mer par beau temps. On se laisse vivre, la nuit, comme il n’y a pas de lune on contemple un ciel étoilé magnifique, Jess voit des dauphins qui suivent le bateau dans une eau plein de plancton, ce qui montre leurs contour avec cette phluorésence typique du plancton qui est bougé.
On perd la notion du temps, on fait un peu de Spi de temps en temps si le vent le permet, Jess fait du pain de des gâteaux de noël … un jour de poissons tout dorée viennent voir le bateau, à l’arrêt, car par calme plat, et j’en pêche un en jouant avec l’appât de le traine, ça à l’air de l’amusé, et contre toute attente il mort et je le remonte à bord. On en a déjà perdu deux qui ont mordu à la traine … décidément j’ai du mal à comprendre la pêche.
Et voila on continue tranquillement de l’aube au coucher du soleil à l’aube au


Wir verabschieden uns von natalie und alex und allen liebgewonnen von la restinga.


Ruedi studiert die wettervorhersagen immer und immer wieder


Günther bringt uns noch ein foto der bewegten zeiten…von seinem haus aus fotographiert


Es ist so weit. Leinen los um 07h10 und wir hissen unsere segel und ab gehts richtung süden.
Gaby und stephan von der « pas de deux » und die « maco » mit jürgen und paul verlassen den hafen kurz nach uns. Auch sie wollen erst mal möglichst schnell in den süden bevor sie kurs karibik anlegen.
Die zwei ersten tage kommen wir in rasantem tempo (max 9,4 knt) südwärts. am freitag 01h10 überquert die Galileo den wendekreis des krebses….und so befinden wir uns also in den tropen. Das navigieren in der nacht erfordert ab sofort keine wollene wäsche mehr …kam mir die letzten beiden nächte eh vor wie auf dem skilift…es war sehr holprig und kalt.
Ein geeignetes vocabular um die pracht des mondlosen sternenhimmels zu beschreiben fehlt mir und noch schwieriger wird es als ein schwarm delfine die Galileo umschwärmt und das fluoriszierende plankton das kielwasser zum leuchten bringt …traumhaft. Himmel und meer verschmelzen zu einem endlosen glitzern und leuchten.
.
Wir werden verwöhnt mit sonnenaufgängen


Begegnung


…mit gegenseitigem beschnuppern mitten auf dem atlantik


Das wochenende verbringen wir in sicherem abstand zum tief…wir haben ganz wenig oder keinen wind mehr. Beim ausschau halten sehe ich meine erste fontäne …und noch eine….und noch eine…elf mal staune ich bevor mir der wal seine schwanzflosse zeigt und in den tiefen des atlantiks verschwindet


Bei flaute geniessen wir die pracht der sonnenaufgänge


Ein kleiner hauch nur bringt uns vorwärts , sehr langsam aber sicher.
Wir liegen 136 Meilen querab vom cap blanc


Das meer ist unglaublich ruhig und windstill an diesem 2. Adventssonntag. Ich kann mich endlich um mein sturmgeschädigtes gärtchen kümmern . Viel ist nicht mehr übriggeblieben!


Flaute ist doch ideal zum backen. Mit dieser form brauche ich kein backofen um brot zu backen. Kann die form einfach auf die kleinste gasflamme stellen und produziere somit weniger hitze und brauch erst noch weniger gas.


Ein bisschen mehr farbe wäre schön aber schmecken tuts gut


Auch bei uns geht die sonne unter

Kurz vor dem sonnenaufgang am chlousetag entdecken wir eine ganze sippe schlafender wale ganz nah bei uns. Wir treiben langsam an ihnen vorbei. Bin ganz aufgeregt


Spi rauf, spi runter …was bringt uns weiter?


Ob wohl der samichlous den weg zu uns findet?

Vielleicht weist ihm der duft von frischen chräbbeli den weg zu uns…der thermometer zeigt inzwischen 30° und wir dümpeln hin und her.

Seit über einer stunde begleiten uns zwei fische. eine blau-grün- goldig schillernde faszination. Ruedi kann es nicht lassen und bastelt einen farbigen köder.


Einer der beiden ist sichtlich interessiert


Er kanns nicht lassen; beisst an ….


Und landet bei uns auf dem deck. Ruedi kanns kaum glauben .


Es war ein ganz spezieller tag heute


Setze mich in den bugkorb während dem wir uns im schritttempo mindelo nähern.


am donnerstag 9. dezember haben wir nach fast 200 stunden ueberfahrt endlich land in sicht. die insel santo antão

jetzt gehts nicht mehr lange…4 tage flautensegeln… kann ganz schön anstrengend sein

unser ziel, die insel são vicente, mit der hafenstadt mindelo liegt ganz nah


endlich MINDELO. nach 201 stunden segeln, davon 10 stunden mit unterstützung des motors sind wir am ziel

Written by rudi in: Journal |

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